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Brennende E-Autos: Feuerwehr jetzt schulen!

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Hohenleubens ehrenamtlicher Bürgermeister Dirk Bergner macht sich Sorgen, ob die Freiwillige Feuerwehr seiner Stadt, aber auch die anderen Feuerwehren Thüringens gerüstet sind für den Einsatzfall am brennenden Elektro-Auto. Bislang werden zum Thema kaum Lehrgänge angeboten. Auch die Hilfsmittel, also Container, in denen man brennende Elektro-Autos lager könnte, hat keine Feuerwehr zur Verfügung. Die Bundesregierung jedoch fördert gerade wieder erheblich die Anschaffung von Elektro-Autos. Lässt man Städte und Gemeinden sowie die Feuerwehrkameraden ins Chaos steuern? Da das Thema Dirk Bergner, der auch Mitglied des Thüringer Landtages ist, so stark umtreibt, stellte er bereits im Februar eine Kleine Anfrage an die Thüringer Landesregierung. Dass sie erst Monate später beantwortet wurde, sprach allein schon Bände… Die Thüringer Landesregierung hat weder Handlungsempfehlungen, noch Schulungen, noch Ausrüstung für Feuerwehren im Falle von brennenden Elektro-Autos. Das geht aus der Antwort d

Ortsporträt der Stadt Hohenleuben

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Kirche Hohenleuben Hohenleuben ist zwar nur ein kleines Städtchen mit 1700 Einwohnern, ist aber weit über die Grenzen Thüringens hinaus bekannt. Und das liegt vor allem an der Justizvollzugsanstalt, für die 1895 der Grundstein gelegt worden war. Hohenleuben hat seit 1928 Stadtrecht, liegt zwischen Weida, Zeulenroda und Greiz – umgeben von den Flüsschen Leuba, Triebes und Weida. Zu Hohenleuben gehört auch das Dorf Brückla.    Die heute bekannte urkundliche Ersterwähnung datiert aus    1267. Hohenleuben hieß damals noch sorbisch „luben“. Bis ins 19. Jahrhundert soll Hohenleuben Kirchenort mit Rittersitz in der Pflege Reichenfels gewesen sein. Das war ein kleines Verwaltungsgebiet der Vögte und später Grafen bzw. Fürsten Reuß, jüngere Linie. Aus diesem Grund ist die Stadt Hohenleuben mit der Burgruine Reichenfels heute Bestandteil des grenzübergreifenden Projektes „Kulturweg der Vögte in dem alle wesentlichen, heute noch erhaltenen steinernen Zeugnisse der Vögte-Herrschaft in Thüringen, S

Landesregierung soll Kulturweg der Vögte mehr unterstützen

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„Das historische Vogtland neu entdecken“ – das ist der Werbeslogan, mit dem Bürgermeister im thüringischen, sächsischen und böhmischen Vogtland Touristen in ihre Orte locken wollen. Ihre Kommu nen verbindet eins: Alle haben Burgen, Ruinen, Schlösser, Klöster, Wallanlagen, die auf die Vögte zurückgehen, dem das Vogtland seinen Namen verdankt. So entstand das Projekt „Kulturweg der Vögte“, das im September so weit aufgestellt sein sol l, dass alle Sehenswürdigkeiten miteinander verbunden  sind – von Weida über Elsterberg und Adorf bis Cheb, von Bad Lobenstein über Plauen bis Wildenfels oder Karlovy Vary. Auf dem Oberen Schloss in Greiz übergab Ulrich Jugel, Projektleiter des mit Geldern der Europäischen Union geförderten „Kulturwegs der Vögte“, nun Thüringens Landtagsvizepräsident Dirk Bergner Flyer zur Verteilung im Thüringer Landtag.    Diese enthalten eine Gesamtübersicht über Stationen des Kulturwegs. Dazu wurden unter Schirmherrschaft des Tourismusverbandes Vogtland, der Euregio Egr