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Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

Firma Karl erringt Mittelstands-Oskar

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  Gratulation zum Mittelstands-Oskar! "Wir haben unseren Weg europaweit gefunden“, sagte Ronny Karl, Geschäftsführer der Firma Karl Verpackungen GmbH aus Kraftsdorf, beim Firmenbesuch des Landtagsvizepräsidenten Dirk Bergner. Das Familienunternehmen, das dieses Jahr expandierte, einen neuen Verwaltungs- und Produktionstrakt im Gewerbegebiet in Betrieb genommen hat, beschäftigt 85 Mitarbeiter. Tendenz steigend. „Wir sind eines von den Unternehmen, die aktuell durch die Corona-Pandemie Umsatzzuwächse haben“, so Karl. Vor allem in den Bereichen der Lebensmittel- und Medizinprodukte-Verpackungen, die zusammen etwa 85 Prozent der Produktion ausmachen, gebe es jetzt mehr Aufträge als vor der Pandemie. Das Erfolgsrezept des Unternehmens: eine enge Kundenbindung und kontinuierliche Mitarbeitermotivation in Form von verschiedenen Vergünstigungen. Mitarbeiter bekommen z. B. Physiotherapie bezahlt, die Kitagebühr übernimmt der Arbeitgeber, der auch die Anschaffung von Fahrrädern bezuschuss

FDP fordert: EU-Förderung nutzen!

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Thüringen drohe nicht nur ein Verlust von EU-Fördergeld aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), sondern auch noch aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER/LEADER, befürchtet FDP-Kommunalexperte Dirk Bergner. Bereits im Dezember laufe die aktuelle Förderperiode für ELER/LEADER ab und es sei davon auszugehen, dass sich der Start der neuen verzögere, da die Verhandlungen darüber auf EU-Ebene ins Stocken geraten seien. Bergner fordert daher ein stärkeres Engagement der Landesregierung in dieser Frage: „Wofür haben wir eine Thüringer Landesvertretung in Brüssel? Die EU-Zuschüsse, insbesondere die LEADER-Fördermittel, müssen in der bisherigen Höhe erhalten bleiben. Zumal sich die Landesregierung nach eigener Aussage außer Stande sieht, Maßnahmen, die nicht mehr über die EU gefördert werden können, mit Landesgeld zu unterstützen.“ Susanna Karawanskij, Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtsch

Gründer unterstützen - auch in Ostthüringen

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Seit 1991 unterstützte der Technologie- und Innovationspark  (TIP) Jena mehr als 280 junge Unternehmen. Allein bis zum Jahr 2018 haben sich mit dieser Hilfe über 100 Unternehmen erfolgreich am Markt etablieren können. 1500 Arbeitsplätze wurden so in Jena und dem Saale-Holzland-Kreis geschaffen. Landtagsvizepräsident Dirk Bergner, der TIP  jetzt gemeinsam mit FDP-Landtagsfraktionschef Thomas L. Kemmerich, Christoph O. P. Wieduwilt von der Liberalen Mittelstandsvereinigung Thüringen sowie weiteren Liberalen besuchte, zeigte sich beeindruckt. "Oft scheitern Gründer trotz guter Ideen an bürokratischen Hürden oder anderen Dingen, die man, wenn man fachkundige Unterstützung hätte, durchaus überwinden könnte. Das TIP Jena gibt diesbezüglich ein Beispiel für das gesamte Land. Solche Gründer-Unterstützungszentren wünsche ich mir in viel mehr Thüringer Städten - so auch in Gera. Ich würde mich freuen, wenn es gelänge, in Gera einen solchen Technologie- und Innovationspark nach Jenaer Beispi

Göltzschtalstraße bald Radstraße?

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Welche Auswirkungen hätte ein Abstufen der Göltzschtalstraße zur Radstraße? Mit dieser Frage wird sich der Ausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten des Thüringer Landtages am 15. Oktober beschäftigen. Landtagsvizepräsident Dirk Bergner, der für die FDP auch im Greizer Kreistag sitzt, hat zum Thema einen Selbstbefassungsantrag gestellt. Im September waren Stadträte im sächsischen Vogtland darüber informiert worden, dass die Sächsische Staatsregierung die Abstufung der Göltzschtalstraße zur Radstraße planen soll und diese Pläne mit der Thüringer Landesregierung während einer Kabinettssitzung diesen Herbst besprechen möchte. Die Göltzschtalstraße befindet sich sowohl auf sächsischer als auch thüringischer Seite in Straßenbaulast des jeweiligen Freistaates (S295/L1295). „Über einen Göltzschradweg, der parallel zur Göltzschtalstraße verläuft, zu sprechen, ist etwas völlig anderes als darüber, die Göltzschtalstraße zur Radstraße umzuwidmen. Schließlich wird der Auto- und Lkw-V

Thüringer Wälder vor Windkraftanlagen schützen

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  Die Freien Demokraten in Thüringen wollen Windkraftanlagen im Wald verhindern. Deshalb haben sie bereits Anfang des Jahres einen Gesetzentwurf zur Änderung des Waldgesetzes auf den Weg gebracht und mit Unterstützung der CDU in den Landtag eingebracht. „Seit Jahrhunderten prägen unsere Wälder die Thüringer Kulturlandschaft.“, sagt der forstpolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Dirk Bergner. Die Wälder seien nicht nur Holzproduzent, sondern vor allem grüne Lunge des grünen Herzens, und Biotop für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. „Wenn manche Wälder tatsächlich Fichtenmonokulturen sind, gehören sie ökologisch aufgewertet und nicht plattgemacht.“, fordert Bergner. Mit dem Bau von Windrädern in Wäldern werden breite Schneisen für Zufahrtswege geschlagen, die zusätzliche Angriffsflächen für Sturmschäden mit sich bringen, und die erforderlichen Fundamente bringen erhebliche Eingriffe in die Geologie sowie ggf. auch Hydrologie des Waldes mit sich. Besonders kritisch sieht der Liberale

FDP fordert mehr Unterstützung für Kommunen

„Über Jahrzehnte wurden die Thüringer Kommunen unterfinanziert, bis weder investiert werden konnte, noch genug Rücklagen für eine Krise wie die Pandemie gebildet werden konnten“ fasst Kommunalexperte Dirk Bergner die Situation der Thüringer Kommunen zusammen. Nicht nur, dass die gesamte Grundlage der Berechnung nicht die Realität beachte. Auch seien die zu wenig geflossenen Gelder in einem Fond angelegt und nicht ausgezahlt worden. „Dieser Fond, der noch aus Zeiten der CDU-Regierung stammt, hat mittlerweile ein Volumen von 65 Mio. Euro. Das Geld gehört den Kommunen und sollte spätestens jetzt auch genau dahin gehen“ so der 55-jährige stellvertretende Landesvorsitzende. Die FDP Fraktion im Thüringer Landtag werde deshalb neben konjunkturfördernden Investitionsmitteln auch die Auflösung und Auszahlung des Stabilisierungsfonds beantragen.

Millionen-Investition kurbelt Tourismus an

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Manoah – aus dem Hebräischen übersetzt, bedeutet Ort der Ruhe. Einen solchen hat die Firma Bauerfeind am Zeulenrodaer Meer geschaffen. 21 komfortable Massivholz-Häuser im Thüringen-Design wurden direkt am See gebaut und können schon während der Herbstferien von Erholungsuchenden angemietet werden. „Nur ein Jahr nach dem ersten Spatenstich Einweihung zu feiern - das ist wirklich eine tolle Leistung. Das, was die Firma Bauerfeind hier am See geschaffen hat, ist wirklich großartig“, sagt Thüringens Landtagsvizepräsident Dirk Bergner. 7,5 Millionen Euro investierte Bauerfeind in sein neuestes Projekt, das den Tourismus an der Talsperre Zeulenroda weiter ankurbeln wird. Zu zehn Prozent wurde die Baumaßnahme durch das Land Thüringen gefördert. Auch in anderen Naherholungs- und Urlaubsregionen Thüringens sollen zukünftig Ferienhäuser nach dem Vorbild aus Zeulenroda-Triebes im Thüringen-Design entstehen – umweltfreundlich und mit Erdwärme beheizt. Zeulenroda darf seit vergangenem Jahr den Tite

Die gewonnene Freiheit ist das Beste an der Einheit

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"30 Jahre Deutsche Einheit: Der Einigungsprozess ist noch nicht beendet, aber das, was von den Menschen hier in diesem Land geleistet wurde, kann sich sehen lassen, darauf können wir stolz sein", sagte Dirk Bergner während seiner Rede im Thüringer Landtag anlässlich der aktuellen Stunde zum Jubiläum. Dass es noch viel zu tun gebe, sei klar. Unterschiedliche Lohngefüge in Ost und West, noch nicht angepasste Renten - und natürlich die Unterscheidungen und Vorurteile in den Köpfen vieler Menschen... Das alles dürfe aber nicht dazu dienen, das, was 1989 und 1990 erreicht wurde, schlecht zu reden, in ein schlechtes Licht zu rücken. Vielmehr solle sich jeder anstrengen, seinen Beitrag dazu leisten, dass es weitere Annäherungen zwischen Ost und West gebe. Für ihn, das machte der FDP-Politiker deutlich, läge der größte Wert der Friedlichen Revolution, die in der Deutschen Einheit gipfelte, darin, Freiheit gewonnen zu haben. Den Beruf wählen  und ausüben zu können, den man haben möcht

Abschied vom Bürgermeisteramt: Ein Rückblick

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Liebe Hohenleubenerinnen, liebe Hohenleubener, liebe Brücklaerinnen, liebe Brücklaer, Sie werden es in der Presse gelesen, im Radio oder im Stadtrat gehört oder auf anderem Wege erfahren haben: Zum heutigen 30. September 2020, 24.00 Uhr, habe ich meinen Rücktritt als Bürgermeister erklärt und die Kommunalaufsicht um Entlassung aus dem Beamtenverhältnis als Wahlbeamter gebeten. Ich freue mich, dass es mit der Kommunalwahl 2019 gelungen ist, junge Leute mit frischem Elan und teils neuen Ideen nachzuziehen, die bereit und interessiert sind, in und für Hohenleuben Verantwortung zu übernehmen. Ich bin zu der Auffassung gekommen, dass der Spagat zwischen der Erwartungshaltung der überwiegenden Mehrheit im Stadtrat, den finanziellen Möglichkeiten der Stadt, dem Potenzial der Verwaltung, meinen weiteren Verpflichtungen im Landtag und im Kreistag sowie    meinen eigenen Ansprüchen an mich selbst immer schwieriger zu überbrücken ist. Deshalb habe ich mich im Austausch mit den Mitgliedern des Sta