In drei Jahren soll der Neubau der gemeinsamen Justizvollzugsanstalt (JVA) der Freistaaten Sachsen und Thüringen in Zwickau mit 820 Haftplätzen fertig sein. Sobald die JVA Zwickau bezugsfertig ist, werden die Häftlinge aus Hohenleuben nach Westsachsen überführt und die JVA Hohenleuben geschlossen. Weder Thüringen noch Sachsen verfügen über ausreichend Personalkapazitäten, um den Betrieb zeitgleich in beiden Anstalten über eine längere Zeit aufrecht zu erhalten. Das teilt die Thüringer Landesregierung jetzt auf eine Kleine Anfrage des Hohenleubener Landtagsabgeordneten Dirk Bergner mit, die er gemeinsam mit der justizpolitischen Sprecherin seiner FDP-Fraktion eingereicht hatte. Konkrete Planungen bezüglich des Umzuges gebe es noch nicht. Das Personal, das derzeit in Hohenleuben beschäftigt ist – insgesamt 382 Beschäftigte, könne in Zwickau entsprechend seiner Eignung, Befähigung und Leistung weiterbeschäftigt werden. Bislang gebe es aber auch dazu im Artikel 7 des Staatsvertrages nur ...
Stauanlage Tremnitz Der Tremnitzer Stausee ist ein beliebtes Ausflugsziel gerade in Zeiten der Corona-Pandemie. Hier kann man – nur wenige Kilometer von den Stadtkernen Elsterberg und Greiz entfernt - wunderbare Natur direkt am Wasser genießen. Und wenn man Glück hat, kann man hier auch seltene Vogelarten beobachten, etwa den Zwergtaucher oder den auf der Roten Liste stehenden Schwarzstorch, berichten Ornithologen. Das Gebiet am Tremnitzer Stausee ist nicht so überlaufen wie zum Beispiel die Talsperren Zeulenroda oder Pöhl. Genau richtig in Corona-Zeiten, finden Wanderer, die am Tremnitzer Stausee regelmäßig Erholung suchen und Sonne tanken. Die Freude der in Tremnitz Erholungsuchenden wird in diesen Tagen allerdings getrübt. Die Stauanlage wurde zu DDR-Zeiten als Bewässerungsspeicher für die Landwirtschaft errichtet. Doch dafür wird der Tremnitzer Stausee aktuell nicht mehr genutzt. Und so trägt sich die Thüringer Landesregierung mit dem Gedanken, den Stausee aufzugeben. ...
Dirk Bergner mit Pfarrer Krause, Carolin Hommel und Henry Flach Das Prunkstück der 1788 geweihten Dorfkirche in Hohndorf (Stadt Greiz) ist die 1786 gebaute Trampeli-Orgel, die – trotz vieler Renovierungsmaßnahmen in der Kirche – bis heute nahezu im Original erhalten ist. Erfahrene Organisten, wie Matthias Grünert, Kantor der Frauenkirche Dresden, sind begeistert vom Klang der Orgel. Das berichteten Pfarrer Ulrich Krause sowie die Mitglieder des Kirchenvorstandes Carolin Hommel und Henry Flach Thüringens Landtagsvizepräsident Dirk Bergner bei dessen Besuch. Mittlerweile ist eine umfangreiche Restaurierung von Orgelwerk und Prospekt jedoch dringend geboten. Dem Holzwurm versuchte die Kirchgemeinde mit einer Begasung im Gebäude Einhalt zu gebieten. Das allein reicht aber nicht aus, um diese Orgel zu erhalten. Vielmehr sind umfangreiche Arbeiten auch am Orgelwerk nötig, die mit dem Einsatz erheblicher Mittel verbunden sind. Seitens des Orgelbauers Rühle aus Moritzburg werden die Kos...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen