Fahrschulen nicht benachteiligen!

In einer mündlichen Anfrage ging der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag, Dirk Bergner, der Benachteiligung Thüringer Fahrschulen im Vergleich zu Nachbarländern nach. Während beispielsweise im benachbarten Hessen Fahrschulen öffnen dürfen, ist das in Thüringen nicht der Fall. 

Bergner: „Ohne die Notwendigkeit eines sorgsamen Umgangs mit Infektionsschutz in Frage zu stellen, erschließt sich mir nicht, wo der Vorteil für das Infektionsgeschehen liegt, wenn ein Fahrschüler  aus Creuzburg für den Fahrschulbesuch extra nach Eschwege fährt, während die wohnortnahe Fahrschule leer ausgeht.“ Aus seiner Sicht stelle das eine klare Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der Thüringer Unternehmen dar. Auch Maßnahmen zum Infektionsschutz müsse man bis zum Ende denken, so Bergner. Deshalb forderte er ein abgestimmtes Vorgehen der Bundesländer, bei dem Thüringer nicht benachteiligt werden.

„Der richtige Ansatz muss sein zu sagen, wie etwas geht - und nicht, wie man es verhindert“, wirbt der Freie Demokrat dafür, Wege zu ermöglichen, wie Fahrschulen mit einem vernünftigen Infektionsschutzkonzept sich wieder einem fairen Wettbewerb stellen dürfen. 

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