Fremdenhass und Hetze die Stirn bieten!

Heute debattiert der Thüringer Landtag den Thüringen-Monitor. Die Studie hat politische Einstellungen der Bürger untersucht. Der besondere Fokus liegt auf der Erforschung rechtsextremer Einstellungen und des Demokratie-Verständnisses. Dazu erklärt Dirk Bergner (FDP), Vizepräsident des Landtags:

„In einem Land, in dem der NSU entstand, verbietet es sich von selbst, die Notwendigkeit in Frage zu stellen, Rechtsextremismus zu untersuchen. Leider ist die Geisteshaltung, Menschen zu verfolgen und anzugreifen, die einem anderen Glauben angehören, die eine andere Sprache sprechen, die manchmal einfach nur anders aussehen, nicht mit dem Nationalsozialismus untergegangen. Der beste Weg gegen das Fortbestehen von Extremismus ist das Halten von Maß und Mitte. Das bedeutet in der Politik, mit Augenmaß und angemessenen, wirksamen Mitteln zu handeln, um das Vertrauen der Menschen in die Politik auch in schweren Zeiten zu gewinnen. Wir wollen die Mitte der Gesellschaft stärken, damit Fremdenhass und Hetze nie wieder einen Platz haben können in unserem Land. Antisemitismus darf in unserer Gesellschaft ebenso keine Basis haben wie jede Form von Hass gegenüber Andersdenkenden, Andersgläubigen, vermeintlich Fremden.“

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