Fachgroßhandel Raiko feiert 30. Jubiläum
Heiligabend
1991 war Raiko als Fachhandel für Vereins- und Gastronomiebedarf von
Namensgeber Raimund Kolbe, einem liberalen Urgestein, eröffnet worden. In
seiner Jubiläumsrede erinnerte der heutige Inhaber Udo Kolbe an die Entwicklung
der Firma, die viele Jahre in Bad Köstritz ansässig war.
2017,
mit der Firmenübergabe des Seniorchefs an den Junior stand der Umzug ins
Gewerbegebiet Frießnitz – in kleinere Räume – an. Im Zuge der damaligen
Logistikumstellung werden die Kunden heute in der Regel nicht mehr vom Raiko-Lager
aus beliefert, sondern direkt von den Herstellern. Von Geschirr und Besteck über
Mobiliar bis hin zu Küchenausstattungen, wie Herd oder Mikrowelle – der Fachgroßhandel Raiko hat ein riesiges
Sortiment. Nicht nur gastronomische Einrichtungen zählen zum Kundenstamm,
sondern auch die Ausstatter von Pflegeheimen.
Udo
Kolbe hat das Unternehmen durch eine schwere Krise zu führen, die nicht selbstverschuldet,
sondern der Corona-Pandemie geschuldet ist. Der Lockdown war für die Wirtschaft
insgesamt eine Katastrophe, für die Gastronomie aber im Besonderen. Dirk
Bergner, der sich während des Lockdowns mit den Gastronomen bei der Aktion „Leere
Stühle“ im Greizer Schlossgarten solidarisiert und ihnen Mut gemacht hatte,
sagte zur Raiko-Jubiläumsfeier, ein erneuter langer Lockdown müsse unbedingt verhindert werden.
Gastronomieausstatter Raiko macht nicht nur zu schaffen, dass viele Gaststättenbetreiber aufgeben mussten oder müssen, weil sie die Läden nicht mehr halten können oder kein Personal mehr haben, um sie zu betreiben. Da viele Unternehmen, bei denen Raiko einkauft, ihre Produktion heruntergefahren haben, gibt es mittlerweile lange Lieferfristen. Oft können Liefertermine nicht gehalten werden.
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