Deponie Mihla wird erweitert

Der Landtagsabgeordnete Dirk Bergner war zu Gast beim Abfallwirtschaftszweckverband der Wartburgregion. Bei einem gemeinsamen Termin mit dem Landrat des Wartburgkreises, Reinhard Krebs (CDU), ging es um das Thema der Erweiterungsoptionen der Deponie Mihla.

„Wir vergessen allzu gern, dass jeder Mensch, aber auch Gewerbe und Industrie, jeden Tag Abfälle erzeugt, die irgendwo entsorgt oder verwertet werden müssen“, so Bergner. Er hat in seinem Berufsleben als Bauingenieur auch schon an der Sanierung von Deponien mitgewirkt.

Abfälle werden in Deutschland nicht mehr unbehandelt deponiert, sondern dem Wertstoffkreislauf – zumindest in Teilen - zugeführt oder thermisch verwertet. Nur die Rückstände aus der Müllverbrennung, die Schlacken, werden auf Deponien verbracht.

Im Anschluss an eine einführende Präsentation und Erläuterungen der gegenwärtigen Situation der Entsorgungswirtschaft in der Wartburgregion, ging es um Gegenwart und Zukunft der Deponie Mihla. Dort werden angelieferte Schlacken aufbereitet, Metalle und verbleibende Wertstoffe herausgefiltert, die verbliebenen Reste deponiert, erfuhr Dirk Bergner von den Verantwortlichen.

Die Deponie Mihla hat mittlerweile jedoch noch kaum Kapazität. Vor Ort wurde Dirk Bergner deshalb durch die beiden Geschäftsführer Holger Kachel und Dirk Untheim über die Renaturierungsmaßnahmen und die Planungen bezüglich einer Erweiterung der Deponie informiert.

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