Deponie Mihla wird erweitert
„Wir vergessen allzu gern, dass jeder Mensch, aber auch
Gewerbe und Industrie, jeden Tag Abfälle erzeugt, die irgendwo entsorgt oder
verwertet werden müssen“, so Bergner. Er hat in seinem Berufsleben als
Bauingenieur auch schon an der Sanierung von Deponien mitgewirkt.
Abfälle werden in Deutschland nicht mehr unbehandelt
deponiert, sondern dem Wertstoffkreislauf – zumindest in Teilen - zugeführt
oder thermisch verwertet. Nur die Rückstände aus der Müllverbrennung, die
Schlacken, werden auf Deponien verbracht.
Im Anschluss an eine einführende Präsentation und
Erläuterungen der gegenwärtigen Situation der Entsorgungswirtschaft in der
Wartburgregion, ging es um Gegenwart und Zukunft der Deponie Mihla. Dort werden
angelieferte Schlacken aufbereitet, Metalle und verbleibende Wertstoffe
herausgefiltert, die verbliebenen Reste deponiert, erfuhr Dirk Bergner von den
Verantwortlichen.
Die Deponie Mihla hat mittlerweile jedoch noch kaum Kapazität.
Vor Ort wurde Dirk Bergner deshalb durch die beiden Geschäftsführer Holger
Kachel und Dirk Untheim über die Renaturierungsmaßnahmen und die Planungen bezüglich
einer Erweiterung der Deponie informiert.
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