Energiegewinnung aus Wasserkraft
Der
Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine Schwerpunktaufgabe auch in Thüringen.
Neben Wind- und Solaranlagen soll zunehmend auch auf Wasserkraft gesetzt
werden. Für Dirk Bergner ist das eine der besten Möglichkeiten, in Thüringen
grünen Strom zu gewinnen. „Auch wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht
scheint, haben wir in Thüringen große Flüsse, die angestaut werden können.
Eingebettet in unsere hügelige Landschaft, ist dort der Bau von Pumpspeicherwerken
prinzipiell möglich“, so Bergner.
Die Pumpspeicherwerke Hohenwarte, Bleiloch und Goldisthal sowie das Laufwasserkraftwerk Wisenta leisten bereits jetzt einen beachtlichen Beitrag zur Energiesicherheit im Freistaat. Gemeinsam mit dem Thüringer Bundestagsabgeordneten Reginald Hanke sah sich Dirk Bergner nun am Pumpspeicherwerk Hohenwarte um.
Die Hohenwarte-Talsperre ist mit einem Stauinhalt von gut 182 Millionen Kubikmetern die zweitgrößte Talsperre der 80 Kilometer langen Saalekaskade und deutschlandweit die viertgrößte Talsperre. Im Pumpspeicherkraftwerk können mit zwei Maschinensätzen jeweils 30 MW elektrische Leistung erzeugt werden. Eingespeist wird die Energie über Schaltanlage und Umspannwerk in Remptendorf.
„Ein
imposantes Bauwerk – zumal man von hier oben, wo die Turbinen brummen, die
Hohenwarte-Talsperre nur ganz klein wahrnimmt. Dass sie sich auf einer Länge
von fast einem halben Kilometer erstreckt, kann man maximal erahnen“, sagt Dirk
Bergner.
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