FDP will bauwillige Familien entlasten
Dazu erklärt Dirk
Bergner, baupolitischer Sprecher der FDP: „Nirgends in Deutschland wird mehr
Grunderwerbsteuer kassiert als in Thüringen. Durch die aktuelle Rechtslage wird
eine familienfreundliche Finanzierung von Wohneigentum erschwert. Es ist nicht
sinnvoll, von jungen Familien erst überzogene Steuern zu kassieren und ihnen
dann einen Teil dieser Gelder wieder über Förderprogramme zurückzugeben als
seien sie ein Geschenk. Der einfachste und überzeugendste Weg besteht darin,
Familien von vornherein ihr Geld zu belassen. Damit werden Familien effektiver
und auch schneller entlastet als durch ein bürokratisches Antragsverfahren für
den Bauland-Bonus in Höhe von 2.500 Euro pro Kind.“
Bergner rechnet vor:
Familien zahlen derzeit bei einem Grunderwerb in Höhe von 250.000 Euro eine
Steuer von 16.250 Euro. Sinkt der Steuersatz wie gefordert, müssten sie nur
noch 8.750 Euro bezahlen. Das würde eine Entlastung in Höhe von 7.500 Euro
bedeuten. Aber auch Mieter werden durch einen niedrigeren Steuersatz entlastet.
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