18-Jährige können Bürgermeister werden
„Diese Altersdiskriminierung
abzuschaffen, ist ein weiteres Wahlversprechen, das die FDP in Thüringen
einlöst“, sagt Dirk Bergner, Kommunalexperte der FDP. Der 57-Jährige war selbst
viele Jahre ehrenamtlicher Bürgermeister. Keine Zustimmung erlangte allerdings
das Aufheben der Altersobergrenze des passiven Wahlrechts; sie bleibt bei 65
Jahren bestehen.
Mit der beschlossenen Gesetzesänderung wird zugleich
eine weitere FDP-Forderung umgesetzt. Die privaten Adressen von Bewerbern auf
kommunale Mandate werden amtlicherseits nicht mehr veröffentlicht. „Damit
leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz der vielen Ehrenamtlichen vor
Ort“, so Dirk Bergner. Hintergrund sind
die sich häufenden Angriffe und Einschüchterungsversuche gegenüber kommunalen
Mandatsträgern. „Dieser unerträgliche Entwicklung treten wir entschlossen
entgegen.“
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