Ortsumgehungen schnell voranbringen
Bergner
hatte sich bezüglich des unermüdlich durch die engen Ortsdurchfahrten von
Großebersdorf, Frießnitz und Burkersdorf rollenden (Schwerlast-)Verkehrs mit
der Bitte um Unterstützung an Bundesminister Volker Wissing gewandt. Der
beauftragte seinem Staatssekretär, dem Ostthüringer zu versichern, dass die
Ortsumgehungen der Bundesstraße 175 im
Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen in der höchsten Dringlichkeitsstufe
„Vordringlicher Bedarf“ enthalten sind.
„Ich
werde darauf achten, dass das Planfeststellungsverfahren nun auch mit Nachdruck
von der zuständigen Thüringer Straßenbauverwaltung vorangetrieben wird“,
verspricht Dirk Bergner den seit mehr als 80 Jahren um eine Ortsumgehung
kämpfenden Bürgern. Dazu wird er mit Staatssekretär Theurer im engen Kontakt
bleiben. „Wenn das Geld für Verfahren und Bau der Ortsumgehungen durch den Bund
zur Verfügung gestellt werden kann, können wir hier vor Ort in Thüringen nicht
an Dingen wie Personalmangel in der zuständigen Behörde scheitern. Alles, was
die Großebersdorfer, Frießnitzer und Burkersdorfer von der zwingend nötigen
Entlastung noch länger trennen könnte, muss von der Landesregierung abgestellt
werden. Die Menschen haben genug gelitten. Auch im Sinne einer Verbesserung der
Verkehrssicherheit muss das Verfahren zügig zum Abschluss gebracht werden.“
Bergner
hat sowohl Minister Wissing als auch Staatssekretär Theuerer nach Ostthüringen
eingeladen. „Wie dringlich die Umsetzung dieser Baumaßnahme ist, begreift man
am besten, wenn man in einem der Orte an der Straße steht und sieht, wie sich
die Fahrzeuge durch die engen Ortsdurchfahrten quälen, oftmals auf Gehwege
ausweichen müssen, um gerade so am Begegnungsverkehr vorbei zu passen.“
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